Die vier Übertragungsnetz-Betreiber EnBW Transportnetze AG, 50hertz, Amprion und Tennet hatten vor wenigen Tagen davor gewarnt, dass es bei einem dauerhaften Aus für bis zu acht Kernkraftwerke gerade im Winter zu kaum noch beherrschbaren Situationen kommen könnte, da dann bis zu 8000 Megawatt an Leistung fehlten.
Aus dem Wirtschaftsministerium hieß es, das Winter-Szenario werde derzeit von der Bundesnetzagentur und den Betreibern noch einmal analysiert. (Financial Times Deutschland, 23.05.11)
Was spricht eigentlich dagegen, dass die Netzbetreiber ihre Berechnungsdaten für den möglichen Stromausfall offen legen, so wie es Greenpeace fordert? Schließlich geht es hier nicht um die Produktionsdaten von Mon Chérie.
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