Greenpeace startet eine weitere Unterschriftenaktion: "Mitmachen und etwas bewegen – Deutschland ist erneuerbar”.
Traurig genug, dass so viele Leute auf die platten Parolen von Greenpeace anspringen, aber sie werden darüber hinaus auch instrumentalisiert.
"Die Katastrophe in Fukushima zeigt einmal mehr, dass Atomkraft nicht beherrschbar ist." Dieser Satz wird von Greenpeace und befreundeten Organisationen permanent wiederholt (wer bezahlt Greenpeace eigentlich die gigantische Werbekampagne?), so dass die Anhänger ihn für wahr halten und gedankenlos übernehmen. Die meisten dürften vielleicht auch nicht den Unterschied zwischen einer Tatsachenbehauptung und einer Meinungsäußerung verstehen. Die Atomkraftgegner könnten zwar unterschreiben, dass sie der Meinung sind, dass die Atomkraft nicht beherrschbar ist oder dass sie sie nicht selbst beherrschen können. Falls sie über konkrete Informationen der Anlage in Fukushima verfügen, könnten sie auch behaupten, dass sie die Anlage in Fukushima für unzeitgemäß o.ä. halten. Aber das genügt Greenpeace nicht und trifft eine generelle Aussage über DIE Kernenergie, die auf Grund fehlender Fachkenntnisse und Überprüfungsmöglichkeiten von den meisten Gegnern gar nicht nachvollzogen werden kann! Dies halte ich für ein gemeines Spiel mit der Angst und für einen besonders gemeinen Trick, um Menschen für die Durchsetzung eigener politischer und/oder ökonomischer Ziele zu instrumentalisieren.
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