Das öffentliche Gespräch findet am kommenden Mittwoch, 25. Mai, um 15 Uhr im Sitzungssaal E 300 im Paul-Löbe-Haus statt. Grundlage der auf zweieinhalb Stunden angesetzten Diskussion ist ein Bericht des Büros für Technikfolgenabschätzung (TAB), der als Drucksache (17/5672) vorliegt.
"Darin wurde untersucht, wie sich ein solcher Stromausfall auf die Kritischen Infrastrukturen auswirken könnte und wie Deutschland auf eine derartige Großschadenslage vorbereitet ist. Vielfach werde erwartet, dass derartige Großausfälle aufgrund der Gefahr von terroristischen Angriffen und Extremwetterereignissen als Ursachen für einen Netzzusammenbruch zunehmen werden, heißt es in dem Bericht. Die Analyse des TAB zeigt, dass ”das Szenario eines mindestens zweiwöchigen und auf das Gebiet mehrerer Bundesländer übergreifenden Stromausfalls“ aufgrund der nahezu vollständigen Durchdringung der Lebens- und Arbeitswelt mit elektrisch betriebenen Geräten einer Katastrophe nahekäme. Schon nach wenigen Tagen sei die bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten nicht mehr sicherzustellen, ein ”Kollaps der gesamten Gesellschaft“ damit kaum zu verhindern". (Deutscher Bundestag, Fachgespräch zur Gefährdung der Gesellschaft bei großräumigem Stromausfall, Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung/Innenausschuss - 20.05.2011)
Das öffentliche Gespräch findet am kommenden Mittwoch, 25. Mai, um 15 Uhr im Sitzungssaal E 300 im Paul-Löbe-Haus statt.
Wenn sich die Leute um einen mehrwöchigen Stromausfall sorgen, warum machen sie sich dann keine Sorgen, wenn die "erneuerbare" Energie für ein paar Jahre ausfallen wird?
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